Die Ätherenergie, die den Abyss erfüllt, scheint zu glühen von den Kampfzaubern der beiden Fraktionen.
Die einzelne Gestalt in der asmodischen Zenturio-Kampfrüstung versucht, den Überblick zu halten und die Truppen zu lenken,
aber es ist ein schon fast sinnloses Unterfangen.
Es ist eine Falle, die Elyos sind vielfach überlegen.
Nur noch eine Handvoll Kämpfer sind übrig, der Rest tödlich verwundet abgestürzt in den Tiefen des unendlichen Abyss.
In der Ferne baut sich ein Kraftfeld auf.
Nein, nicht noch die Balaur!! Aber schon schiebt sich der Rumpf des Schlachtschiffes Dredgion aus dem Feld, die Balaur sind im Anmarsch.
Laserstrahlen schiessen aus den Geschützen der Dredgion, vernischten Freund und Feind gleichermassen.
Rhanna gibt den Befehl zum Rückzug, schwebt auf ihren Flügeln Richtung Premium-Festung, ihrer Hauptbasis.
Mit Nahkampfwaffen und Zaubern ist nichts gegen die Dredgion auszurichten.
Die Dredgion kommt mit Vollschub näher, feuert aus allen Rohren.
Ein Laserschuss trifft sie an den Flügeln, die Welt wird schwarz um sie und sie fällt bewusstlos in die Tiefe, direkt auf einen Ätherriss zu...
Langsam kommt das Bewusstsein wieder, und das erste, was ihr auffällt:
Es ist bitterkalt. Schnee fällt von einem Himmel, der ihr völlig unbekannt ist.
Sie merkt, dass ie auf dem Rücken liegt, versucht aufzustehen, was zu ihrer Überraschung klappt.
Keine Schmerzen zu spüren. Seltsam...
Ach komische Kleidung, die sie trägt. Keine Kette mehr, nur Lederzeugs in einem komischen Grün gehalten.
Ihr Kampfstab sieht auch seltsam aus.
Testweise führt sie ein paar Angriffe aus und bricht sie schockiert ab.
Ihr Körper führt diese Angriffe komplett anders aus, als sie es gewohnt ist, der Stab lässt sich nicht mehr ausfahren.
Wo bei Munin ist sie gelandet?
Erstmal einen Überblick verschaffen. Sie will ihre Flügel ausbreiten und stellt fest, dass sie keine mehr hat.
Stattdessen ploppt ein Mammut vor ihr auf. Zwei komische Wesen winken ihr zu und bedeuten ihr, auf den Sattel in der Mitte Platz zu nehmen.
Irritiert schaut sie die beiden Wesen an.
Irgendwas muss sie tun.
Entschlossen strafft sie ihre Schultern, steigt aufs Mammut und reitet in die Stadt, die sie in der Ferne sieht.
Sie beschliesst, inkognito zu reisen und ändert ihren Namen.
Desdemonaxa ist auf dem Weg nach Eisenschmiede, in eine unsichere und unbestimmte Zukunft... *
-----------
Hallo Wölfe
nach langer WoW-Pause und Rumtreiberei in diversen MMOs (Als letztes AION, Übergang nach WoW siehe oben *g*) zieht es mich jetzt doch (großteils Tims und Ninas Verschulden
) wieder nach Blizzards Augenkrebs-Grafik-WoW.Einige kennen mich noch, andere noch nicht, deswegen hier eine kleine Vorstellung meiner Person:
Ich bin männlich, 37 Jahre jung und höre seit ca 20 Jahren nur noch auf den Spitznamen Beo.
Das geht soweit, dass ich teilweise selber überlegen muss, wie ich eigentlich wirklich heisse.
(Wers rausfindet, kanns mir sagen *g*)
Von Beruf her bin ich Computertechniker (3rd Level Technical Support Enterprise Specialist) für Server/Storage/SAN etc,
allerdings aus gesundheitlichen Gründen seit ca 5 Jahren aus dem Geschäft raus.
Das gibt mir eine Menge Zeit zum Zocken, was ich auch reichlich tue.
Im Spiel selber bin ich je nach Verfassung eine Mischung aus Powergamer und Casual.
Aber immer hilfsbereit und die Gilde steht bei mir im Vordergrund.
Denn wenns der Gilde an sich gut geht, gehts auch den einzelnen Membern gut.
Ich freue mich, wenn ich wieder einen Platz im Wolfrudel finden könnte.
Meine Freundin Elena würde auch ganz gerne zu euch stossen, sobald sie ihren Schattenpriester aus den Fängen des Servers Kargath befreit hat.
Habt ihr noch 2 Plätze für uns wanderndes Volk?
Gruß
Euer Beo
